Dior Fahrenheit

Die Legende Fahrenheit Dior! Sie sind auf der Suche nach einem Duft für Männer? Da sind Sie bei dem Klassiker Fahrenheit Dior richtig aufgehoben.
Infos, Tipps, Bestseller und aktuelle Angebote auf der Seite:

Dior Fahrenheit Parfüm 200 ml – Ein ausdrucksstarker, revolutionärer, moderner Duft.

Ende der 1980er Jahre trat das Meisterwerk Dior Fahrenheit in die Geschichte der Parfümerie, insbesondere für Männer, ein. Es ist auch heute noch einer der meistverkauften Düfte in Frankreich und auf der ganzen Welt.

Das Haus Dior hatte bereits mit der Einführung des fabelhaften, aber umstrittenen Poison in den 1980ern weiterhin seinen starken Wunsch nach Veränderung signalisiert. Ein paar Jahre später, 1988, bot das ehrwürdige Haus der Couture und Design den Männern einen Wohlgeruch an, der so originell und innovativ war, wie es Poison für Frauen ein paar Jahre vorher war.

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Wenn Dior Fahrenheit 100ml in der Lage war, die Männer zu verführen, so ist auch genau diese Botschaft, das das Haus mit ihm verbindet, nicht unschuldig an seinem Erfolg. Mit ihm hatte Dior den Ehrgeiz, das Bild eines Mannes zu zeichnen, der sich auf der Suche nach den wesentlichen Werten des Lebens mit vollem Bewusstsein befindet.
Nachdem er es gewagt hatte, das köstliche, aber so göttliche Poison freizusetzen, zögerte der Direktor der Parfums von Dior, Maurice Roger, nicht, den Herren, wie beschrieben, die hübsche und originelle Hommage an die Männlichkeit anzubieten, das meisterhaft vom Parfümeur Jean-Louis Sieuzac komponiert wurde.
Kurzum die Komposition hatte den Ehrgeiz, uns das neue Bild eines Mannes zu präsentieren.
Hier bietet sie uns die Vision eines Mannes, der auf der Suche nach größerer innerer Harmonie ist. Er ist in diesem Fall also alles auf einmal. Er schöpft seine Kraft aus der Vergangenheit und der Zukunft, heiß und kalt, Licht und Dunkelheit, materiell und spirituell.


Mit dem Eau de Toilette Fahrenheit enthüllt Dior einen eleganten Herrenduft, der auf einer gekonnten Verbindung von Extremen basiert, die sich gegenseitig unwiderstehlich anziehen: heiß und kalt, Finesse und Robustheit.

 Das künstlerische und olfaktorische Universum ist neu, vollständig und vor allem wirklich originell. Der Mann als Nutzer erwirbt eine komplexe Persönlichkeit, in der sich Gegensätze scheinbar unwiderruflich anziehen.

Voller Widersprüche – zwischen kalt und heiß.

Das Kunstwerk ist ein moderner und distinguierter Geruch, der sich aus den ursprünglichen Noten von Mandarine, Veilchen, Zedernholz und Patschuli mit Akzenten von russischem Leder zusammensetzt.
Es ist den Männern gewidmet, die vor Freiheit brennen und ihren Träumen folgen wollen.

Seine Originalität: eine Überdosis von Veilchenblättern, oder besser gesagt, Methyl-Octylcarbonat, ein chemisches Molekül, das den Duft reproduzieren soll. Diese ultra-präsente Veilchennote wird mit Jasmin und Geißblatt gepaart, über einer holzigen, pudrigen Basis aus Patschuli, Vetiver und Leder.

Virile, unwiderstehlich und subtil, Fahrenheit de Dior ist ein elegantes Eau de Toilette, ein Herrenduft mit einer originellen Signatur, voller Kraft und Redlichkeit, der Kontraste in den Vordergrund stellt.

Kurz Gesagt, ein Symbol für die olfaktorische Kreativität von Dior.

Weiterhin wirkt er besonders phantasievoll, warm, charmant und vornehm. Dennoch verbirgt sich hinter seiner Verfeinerung tatsächlich das Bild eines authentischen, in tiefe Freiheit verliebten Mannes.
Kreativität, Auszeichnung und Charakter für eine unnachahmliche Signatur und Spur.

Eine einzigartige Handschrift, voller Kontraste, Kraft und Spur.

Ein Odeur, das gerne mit Gegensätzen und Paradoxien spielt. Es liegt auf halbem Weg zwischen Vergangenheit und Zukunft. Außerdem verbindet er auf wunderbare Weise Energie, Freiheit und Sinnlichkeit. Das After Shave: ein elegantes Rasierwasser dessen Komposition einen virilen und sinnlichen, holzig-ledrigen Hauch enthüllt.

Hochwertigen Noten und ein kontrastreiches Arrangement.

Seine kraftvollen Tonalitäten sind darüber hinaus besonders eindrucksvoll. Riechen Sie einfach an seinem Geruch und schließen Sie die Augen, und die Bilder werden hervorbrechen.

Die Komposition von Fahrenheit Eau de Toilette ist das Ergebnis einer eleganten Vereinigung gegensätzlicher und so kompatibler Zutaten: einige frische Noten der sizilianischen Mandarine treffen auf die eher männlichen Noten von Holz und Leder, mit einem neuartigen Veilchen-Akkord.

Er ist gleichzeitig heiß und kalt, hell und dunkel, real und spirituell, Vergangenheit und Zukunft… Kurz gesagt, er ist universell und zeitlos.

Jeder Mensch kann sich durch sie identifizieren, unabhängig von seiner Herkunft, seiner Kultur oder seinem Temperament. Die Essenz geht bis zum Äußersten, als ob er alle Männer, die seinen Weg kreuzen, besser verführen wollte. Anders ausgedrückt, Ein ikonischer Duft, geprägt von der rücksichtslosen Vereinigung von Extremen, die sich unwiderstehlich anziehen: Wärme und Frische, Subtilität und Kraft.

Duftbeschreibung – Das kontrastreiche Aroma, das sich Dior vorstellt.

Sie werden es verstanden haben, die Schöpfung ist ein einzigartig und paradox, kombiniert helle und dunkle, holzige und blumige Töne. Es zeigt demnach eine kraftvolle und leidenschaftliche Strecke.

Er gehört zur Familie der hölzernen Düfte.

Seine Kopfnoten sind besonders prickelnd. Sie kombinieren Mandarine, Geißblatt und Weißdorn. Sein Herz hingegen setzt violette Blüten frei, die eine matte und pudrige Persönlichkeit offenbaren.

Sizilianischer Mandarin: Die beste Qualität der Mandarine wird in Sizilien produziert. Es gibt mehrere Mandarinenarten: gelbe, grüne und rote. Die Mandarinenessenz ist Teil der Zitrusnoten und bringt eine fruchtige und frische Note.

Dior Fahrenheit 200ml kombiniert überraschend die Frische einiger Noten der sizilianischen Mandarine mit den virilen Noten von Holz und Leder und fügt einen einzigartigen Akkord von Veilchen hinzu, für ein Eau de Toilette von zeitloser Eleganz.

Veilchen : Die Blätter des Veilchens geben einen kräftigen und sehr besonderen Wohlgeruch mit grünen, pflanzlichen und sehr leicht blumigen Noten. Das Veilchen macht einen Teil der überraschenden Herznote aus, die sinnlich ist.

 Dennoch entwickelt sich dieses Prachtexemplar mehr holzig, indem Zedern- und Sandelholz dominieren.

Leder: Ursprünglich stammt die Ledernote von einer Interpretation des Geruchs des russischen Leders, das zur Herstellung von Husarenstiefeln verwendet wird.

Ihr weiches Leder wurde weiterhin mit Birkenrinde gegerbt.

Kraftvoll, so berauschend wie eh und je mit seinem erstaunlichen violetten Holzakkord, wurde das kostbare feudale Elixier mit einigen rohen Männlichkeiten und auch einigen sinnlichen Freuden angereichert…

Eine Maskulinität mit einer unnachahmlichen Signatur, die Frucht von Gegensätzen, voller Kraft und Stärke. 

Es verkörpert die Seele eines neuen und freien Menschen, der sich für weite Räume und Abenteuer interessiert.

Parfümeure haben diese verbrannten, rauchigen, Birken-, Styrax- und Cade-Noten nachempfunden, die als Einladung zum Reisen und Träumen in der Basisnote zu finden sind. Einige frische Noten der sizilianischen Mandarine und abschließend die überraschende Verbindung von männlichen Noten, Holz und Leder, mit einem originellen Veilchen-Akkord.

Was die Struktur betrifft, so gibt er eine für die mediterrane Macchia typische Wärme ab. Schließlich werden Sytrax und Leder veredelt, um die Spur dieses ganz besonderen Safts zu sublimieren.
Das Ergebnis: ein Denkmal, das die Komplexität des Menschen in all seinen unterschiedlichen Facetten symbolisiert. Das gleichzeitig viril und sinnlich, wild und süß, warm und kalt, kraftvoll und fein ist… diese unverwechselbare olfaktorische Signatur wird schnell zu einem der großen Klassiker des Hauses Dior und der gesamten Herrenparfümerie.



Flakon – widersprüchlich, heiß und kalt, sehr außergewöhnlich.

Obwohl  allein schon der Inhalt eine Marke  geworden ist, sollten Sie auch wissen, dass das Produkt sofort an seinem Flakon zu erkennen ist.

Die Flasche mit der Essenz soll eine primäre Rückkehr zu den Wurzeln der Schöpfung bekräftigen.  Und sie soll  Leben und Kraft symbolisieren.

Der Flacon ist sowohl authentisch als auch modern, lackiert mit einem Rot, das wie Magma schmilzt. Ebenso entwickelt sich die Basis des Ganzen nach und nach zu einem leuchtenden Gelb, das die Sonnenenergie symbolisiert.


Hierdurch unterstreicht der Flakon dieses Bild: seine konische Form, seine leicht gold-rote Farbe… so viele Zeichen der Fülle eines reifen und stabilen Menschen.
Er baut auf der geschickten Verbindung von Extremen auf, die auf fast magnetische Weise anziehen: heiß und kalt, subtil und kraftvoll.

Auf der Leinwand hingegen hat er von der Expertise renommierter Regisseure profitiert. Ridley Scott, David Lynch, Daniel Askill und Michael Janssen illustrierten abwechselnd den Geist und die Geschichte dieses emblematischen Dior-Werkes.

Dior Fahrenheit 50ml erschien 1988 und distanzierte sich also damit erheblich von all seinen Vorgängern.

 Es ist eine Komposition aus Klarheit und Kraft, Blumen und Holz.

Fazit: Ein Duft für Männer, die die Freiheit lieben und ihren Träumen nachgehen.

Auf jeden Fall bietet es auch in Form des Duschgels die Spur eines neuen Menschen, der mit der Natur spielt, um Feuer und Eis, Frische und Glut zu säen.

Sie beginnt erstens mit einem leuchtenden und grünen Lichtflug auf der Grundlage von Mandarine, Geißblatt und Weißdorn. Neben diesem zarten Veilchen mit tausend und einer Überraschung zögert das Deo nicht, uns in ein Bad aus frischer Zitrone und Lavendel zu werfen.

Dann übernimmt zweitens ein heiligeres und blumigeres Herz. Wie ein hübsche Blumenstrauß, der aus einem zarten Weißdorn, aber natürlich auch aus Veilchen besteht. Dieser kombiniert weiterhin ein riesiges Bouquet mit einem puderigeren, pflanzlichen Aspekt, der von den violetten Blättern ausgeht.

Das Ganze verleiht dem Duftwasser hingegen eine echte Persönlichkeit, während er drittens allmählich in Richtung einer dunkleren, holzigen Basis gleitet. Diese enthält Zedernholz und Sandelholz. Was die Struktur betrifft, so verleiht es dem Parfüm eine mediterrane Wärme & Wohlgeruch und lässt es so gut riechen wie die Garrigue ( eine mediterrane Strauchheide ).

Und schließlich, für mehr Animalität, schließt der Wohlgeruch mit der sinnlichen Wärme von Styrax und Leder. Dieser Holz Leder Effekt aus der Tiefe wirft uns in ein sinnliches Feuer, als wolle er uns zwischen Styrax, Vetiver und Patschuli besser überraschen.
Anders gesagt soll er eine neue Vision von Männlichkeit bieten und an einen verführerischen Mann erinnern, der weite Räume liebt.

Kurzum, das Haus Dior widmet seine anziehende reizvolle Attraktion den freiheitsliebenden Männern, die ihre Träume bis zum Ende verfolgen.

Außerdem, der Dior Mann ist einfach fasziniert vom Zusammentreffen von Extremen, und so trägt er ein Elixier nach seinem eigenen Vorgaben.

Eine Überraschung, die zu einem großen Klassiker geworden ist. Auch heute noch gehört es also zu den zehn meistverkauften Parfüms der Welt und zu den dreißig besten in Frankreich.
Er hat den Ehrgeiz und die Fähigkeit, uns das neue oben beschriebene Bild eines Mannes zu präsentieren. Folgen Sie der Sillage.

Fragen und weitere Infos

Was kostet Fahrenheit ?

Die aktuellen Preise finden Sie oben:

Welche Duftnoten sind enthalten?

Duftfamilie: holzig-blumig
Kopfnoten: Lavendel, Mandarine, Weißdornblume, Muskatnussblume, Zeder, Bergamotte, Kamille und Zitrone
Herznote: Muskatnuss, Geißblatt, Nelke, Sandelholz, Veilchenblätter, Jasmin, Maiglöckchen und Zedernholz
Basisnoten: Leder, Tonkabohne, Amber, Patchouli, Moschus und Vetiver

Wie ist der Preis? Welche Größen sind erhältlich?

Der Artikel ist in folgenden Größen erhältlich:
50 ml & 100 ml & 200ml & als Duftset

Wo kann ich ihn kaufen?

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Kommentare und Erfahrungen

ClintE

Dior´s zeitloses Meisterstück für die Ewigkeit, das sagt mir die Erfahrung.
Fahrenheit kenne ich vom Namen her schon sehr sehr lange.
Mit den Dürften für Männer kannte ich mich lange aber so gar nicht aus.
Ich hatte mich in der Vergangenheit jedoch nie näher mit diesem Duft beschäftigt, da er mir zum einen zu teuer war und zum anderen ich ihn immer irgendwie in Verbindung mit älteren Herren brachte.
Bis ich meinen heutigen besten Freund kennen lernte, dessen Signaturduft bis heute dieses Elixier ist.
Weiß also der Geier, warum ich diesen außergewöhnlichen Meilenstein von Dior nie näher angeschaut habe – was für ein Fehler!

1988 beschloss das Label, bei den Herrendüften aus dem Rahmen zu fallen und beschloss, eine andere Richtung einzuschlagen, indem das etablierte System auf den Kopf gestellt wurde.
Was ihnen gelang, war etwas völlig Einzigartiges, auch heute noch.
Als ich mich vor zwei Jahren dem Thema Parfums immer mehr näherte und nun – süchtig – schon eine ziemlich große Sammlung beieinander habe, ich weiß gar nicht, wann und wie ich die jemals verbrauchen soll, habe ich die Schöpfung auch nie in Erwägung gezogen.

Bis heute verbinde ich dieses Meisterwerk mit dem Typen von Mann, den auch mein bester Freund verkörpert. Im Grunde der Traum einer jeder Frau.
Bevor ich es tatsächlich auf meiner Haut trug, habe ich jahrelang die luxuriöse „Seife“ ausprobiert und den Duft selbst bis jetzt nie getragen.

Erst vor ca. einem dreiviertel Jahr hab ich ihn das erste Mal in einem Shop getestet und bin gleich davor zurückgeschreckt, da er mich so sehr an Benzin erinnerte. Ja wirklich – ich rieche Benzin, wenn ich diesen Saft aufsprühe.
Es scheint, dass die berühmte Dior-Nase mit dieser Hommage an die Männlichkeit ihr gewagtes Abenteuer gewonnen hat.
Ich möchte sagen, dass dies genauso modern riecht wie vor über 30 Jahren, und es könnte heute leicht auf den Markt kommen und zu einem Nummer-Eins-Hit werden.
Es ist einzigartig, nichts da draußen riecht danach. Es ist nicht wie Cool Water, das ebenfalls 1988 herausgebracht wurde, das den aquatischen Wahnsinn der 1990er Jahre hervorbrachte und daher nach heutigen Maßstäben etwas veraltet zu riechen beginnt.

Es gelang ihnen, einen wirklich bemerkenswerten und sehr männliches Blumenbukett, unter Verwendung von Veilchen, Muskatnuss, Nelke und viel Leder, zu kreieren.
Irgendwie hat mich diese Komposition trotz der irgendwie ungewöhnlichen Note immer mehr in meinen Bann gezogen.
Die Sonne hat eine Verabredung mit dem Mond für diesen Wohlgeruch.
Sobald ich in eine Parfümerie gegangen bin, habe ich ihn einfach immer und immer wieder getestet – ja testen müssen!

Mehr denn je ist das Prunkstück auf einer Architektur aufgebaut, die in völligem Gegensatz zwischen Blumen und männlichen Kräften, zwischen der Stärke des Holzes und der zerbrechlichen Weichheit des Violettes steht.
Das Ergebnis? Etwas, das auch heute noch wunderbar modern riecht. Mit einem Wort – zeitlos.

Eine orientalisch-blumig-holzige Essenz, sublimiert von Jacques Demachy.
Ich erinnere, dass Dior Jahre später die Welt der Männerparfums ein zweites Mal auf den Kopf stellte mit ihrer metrosexuellen blumigen Lederveröffentlichung Dior Homme.
Doch für viele Menschen gilt dies als ihr bester männlicher Artikel.
Es scheint dem modernen Abenteurer ein Aroma mit virilen und sinnlichen Noten zu bieten, die sich nicht mehr scheuen, eine Süße hervorzuheben, die einst ausschließlich Frauendüften vorbehalten war.

Diese Spezialität braucht kaum eine Muse, da Sonne und Mond einander suchen und finden, um sich besser trennen und dann „verschwinden“ zu können, was das von Demachy in Duft übersetzte Konzept der Gegensätze so gut illustriert.

Und ich glaube, es ist einer der einzigartigsten männlichen Designer-Düfte, die je geschaffen wurden.

Es braucht keine Einführung, es ist, was es ist, originell, einzigartig und unverwechselbar schön, sogar in unserer Zeit.
Wäre ich vor ein paar Jahren gefragt werden, ich hätte auf Anhieb keine der Elemente entschlüsseln können. Fest steht allerdings, dass diese warme und würzige, männliche Note nichts anderem nahe kommt, was ich sofort beim Namen nennen könnte.

Diese perfekte Geschenkidee hat sich mir nun mit der Zeit immer mehr erschlossen. Ich rieche nicht nur Benzin, sondern das große ganze Meisterwerk.
Anstelle der Leder-Iris-Kombination, die bei Dior Homme verwendet wird, ist es hier Leder und Veilchen, eine Paarung, die das verströmt, was viele Leute als „süßes Motorenöl“ bezeichnen.
Dem Schöpfer, ging es nicht darum, mit Fahrenheit einen Flaggschiffduft zu kreieren, sondern ihn intensiv zu machen.

Diese Glanzleistung ist so komplex – und ganz und gar nicht Old School, obwohl er schon so alt ist. Seine Komplexität macht es mir sehr schwer, ihn irgendwie zu beschreiben.
Für mich lässt sich dies nicht allein nach einem „Benzin“-Geruch kategorisieren und zufällig mag ich den Geruch von Benzin.
Man muss ihn einfach selber testen – und nicht nur einmal, sondern immer wieder. Dann merkt man, ob man ihn liebt oder hasst. Dazwischen gibt es offensichtlich nichts.

Für mich riecht er nach einer unglaublich sauberen Version von Petroleum.
So destillieren die Kopfnoten noch immer die subtile Frische des Holunders mit sizilianischer Mandarine, Zitrone und Lavendel, unterstrichen durch die subtil würzige Note von rosa Beeren.

Stellen Sie sich einen Mechaniker vor, der nach einem langen Tag mit dem Autofett und dem Motoröl gearbeitet hat und dann beschloss, ein wirklich gutes Bad oder eine Dusche mit luxuriöser, hochwertiger Seife zu nehmen.
In der Herznote haben wir die Freude den kostbaren violetten Holzakkord zu entdecken, verbunden mit einem rauchigen Leder- und Balsamakkord, der mystischer ist als der Anfangsakkord.
Ich könnte jetzt sagen, dass ich auch Veilchen und Maiglöckchen wahrnehme, aber ich müsste lügen: Ich kann hier nicht sagen, nach was er in dieser Phase genau riecht, nur eben dieses „benzinige“ ist drin.
Dann geht’s aber eindeutig weiter.
Die tiefe Spur lässt keinen Zweifel an der kraftvollen, holzigen Virilität, das einen Cocktail aus Gaiac, Birke, Vetiver, Patschuli und der mächtigsten Zeder ausströmt.
Nachdem er fertig ist, riecht er sauber und wohlriechend, aber unter der ganzen Seife ist die originale Benzinnote, und deshalb fängt er jetzt auch an, „sauber“ zu riechen.
Doch diese pflanzliche Kraft, unterstützt durch die Sinnlichkeit des Ambers, wird nicht zögern, sich in die Weichheit von Vanille und Benzoe zu hüllen.
Es gibt kein Odeuvre, das annähernd so einzigartig riecht wie dieses. Jedenfalls kenne ich keines.
Die Kombination aus Veilchenblatt, Leder, Muskatnuss, Moschus, Geranie, Lavendel und Nelke macht ihn extrem männlich.
Meine Frau sagt lustigerweise, er würde nach Gurkensalat riechen – kann ich gar nicht nachvollziehen, aber Nasen sind halt unterschiedlich.

Apropos Frau, er könnte jedoch auch sehr gut von einer Lady getragen werden, weil er gleichzeitig auch süß ist.
Er macht süchtig wie ein Traumtyp für jede Dame!
Hochgewachsen, muskulös, mit dunklen Haaren und Augen. Ein Bild von Mann, genau wie das After Shave.
Maskulin und dominant, und dennoch mit einer weichen Seite, die man einfach nur lieben kann.
Ich rieche diesen Schwall oft. Tragen kann man ihn zu jeder Tages- und Nachtzeit und auch zu jedem Anlass.

Bei meinen häufigen Streifzügen durch Parfümerien bleibe ich fast jedes Mal vor diesem Aufsehen erregenden Flakon stehen, um mir den darin befindlichen Saft auf eines meiner beiden Handgelenke zu sprühen. Einfach unbeschreiblich!
Inspiriert von James Rosenquists Gemälden „Fahrenheit 1982“ und „Heller als die Sonne“ wurde die legendäre Flasche als ein rauchiges geheimnisvolles Kunstwerk konzipiert, das die Verschmelzung von Materialien illustriert.

Natürlich ist er auch perfekt gemischt, und es wird Ihnen schwer fallen, den Finger darauf zu legen, warum genau dies so gut riecht wie es riecht.
Dagegen kannst Du die ganzen Neuerscheinungen heutzutage ja fast vergessen.
Das Epos ist nicht nur ein totaler Kult der 80er Jahre, es ist auch repräsentativ für eine neue Auffassung von Essenzherstellung, die des Personenkults, stark und ausgeprägt, wenn möglich, aber vor allem frei.
Wenn dieser Duft heute neu auf den Markt kommen würde, er würde total modern sein. Man merkt ihm sein Alter überhaupt nicht an.

So spielen die Werbekampagnen und all ihre Variationen mit großspurigen Regisseuren und prächtigen Landschaften, die mit Panoramawinkeln gefilmt wurden, die den Menschen angesichts der Unermesslichkeit der Natur so winzig erscheinen lassen, eine wichtige Rolle.
Ich glaube, das Marketingkonzept war ein Wohlgeruch der Kontraste. Insbesondere Heiß und Kalt, oder „Feuer und Eis“.
Wie eine so schöne Harmonie der Gegensätze verführt es auch heute noch durch die Vielfalt seiner Facetten und hinterlässt die Spuren eines geheimnisvollen und eleganten Mannes, der noch immer so unabhängig ist wie eh und je.
Fahrenheit ist ein Maß für die Temperatur und gilt demzufolge für brennende, kochende Hitze und auch für eisige Kälte.

Als olfaktorische Empfindung liegt das Odeur auf der Grenze zwischen diesen beiden Extremen, und das auf wunderbare Weise.
Letzte Woche bestellt und heute endlich eingetroffen!
Es hat nichts von seiner Originalität verloren. Seinen Ruf ist es wert.

Werde ihn morgen gleich auf der Arbeit testen, wie er bei anderen so ankommt. Bin ganz gespannt darauf.
Ich glaube, dass es von fast jedem und zu jeder Jahreszeit getragen werden kann.

Sillage und Haltbarkeit sind weit über dem Durchschnitt.
Was ist es also, was den Reiz dieses von Fahrenheit ausmacht? Ein zeitloser Klassiker, eine Kreation, die seit mehreren Jahrzehnten den vordersten Regalen der allseits bekannten Kauftempel zu finden ist. Für immer und ewig die Nr. 1!
Die zwar kontrovers diskutiert wird, aber auch in der heutigen Zeit noch eine große treue Anhängerschaft besitzt.

Günther

Ich habe diesen unglaublichen Duft entdeckt, als ich erst 14 Jahre alt war und der Freund meines Cousins dieses Parfum normalerweise verehrt: Als ich beschloss, ihn nach dem Namen zu fragen, sagte er: „Es ist Fahrenheit von Dior!
Ursprünglich kommt das Wort Parfüm aus dem Lateinischen „per fumum“, was wörtlich „durch Rauch“ bedeutet. In diesem Sinne war es ein Mittel zur Kommunikation mit den Göttern von der Erde aus durch Gerüche. Es ist also genau dieses Bild, das dieses Meisterstück widerspiegelt.
Es kam in den 80ern, auf die traumhafte und zeitlose Ästhetik, die durch Ridley Scotts Werbefilm und Pat Methenys Musik sublim illustriert wurde, antwortete eine einzigartige und revolutionäre Kreation mit einem Echo.
Das Epos stellt somit den Menschen in den Mittelpunkt des Universums, wenn er es trägt, und macht ihn zu einem fast göttlichen Boten.
Doch das hat nichts mit dem am 24. Mai 1686 in Danzig geborenen und am 16. September 1736 in Den Haag verstorbenen deutschen Physiker und Erfinder von Messinstrumenten Daniel Gabriel Fahrenheit zu tun. Oder doch ? Immerhin wurde nach jenem die Temperatureinheit „Grad Fahrenheit“ °F benannt.

Um dieses kleine Rätsel zu lösen schauen wir auf die Flasche dieses Glanzstücks.
Schon ein oberflächlicher Blick auf diesen in verschiedenen Rot-Tönen gehaltenen Flakon reicht, um zu erahnen, dass unser lieber Herr Physiker uns zwar nicht diesen Wohlgeruch schenkte, jedoch als Namensgeber für diesen Pate stand.

Es ist ein wahres Ufo der Parfümerie, die Art von Komposition, die völlig gegen alle Trends geboren wurde und dennoch die Jahrzehnte überlebt hat, ohne jemals aus den Top 30 der meistverkauften Artikel herauszufallen.
Sofort suchte ich nach dieser Spezialität weil ich darin etwas Ungewöhnliches, eine Männlichkeit roch, obwohl ich nicht wusste, was es sein könnte, und ich mich zu sehr angezogen fühlte.
Du legst es auf und Du bist ein anderer Mensch. Du vergisst ganz sicher den Alltag, Du bist ganz oben, auf dem Gipfel.

Was für eine Überraschung, als ich entdeckte, dass meine Cousine mir zum Geburtstag ein Fläschchen dieses Parfums geschenkt hatte!
Fahrenheit ist für mich sehr vielseitig, sowohl in Bezug auf Klima als auch Anlass. Er ist zu jeder Jahreszeit verwendbar, solange man mit der Dosierung spielt, nur vielleicht nicht bei 30° aufwärts.

Gerade wenn der Tag zu Ende geht, dann ist die Zeit gekommen für einen der wundervollsten Düfte dieser Welt.

Ein Duft wie Donnerhall – damals noch mehr als heute, trat er doch an gegen Joop! Homme, die Heulsuse, und Cool Water, den Bademeister, damals – vor vielen Jahren.
Aufregend, schillernd und ungewöhnlich, das waren meine Eindrücke, als ich ihn das erste Mal roch.
Er, der Löwe, das Raubtier. Einer, den man sofort erkennt, einer, der erkannt, der erinnert werden will!
Reich, komplex, fast komisch, aber unwiderstehlich: Das ist für mich dieses After Shave von Dior, ein typischer Sohn der späten achtziger Jahre.
Gebieterisch ist er vom der ersten Augenblick an – ein Heißsporn, kräuterrau und wild wie ein Räuberhauptmann, lodernd wie Drachenfeuer.
Sein Name ist derselbe des Erfinders der berühmten thermischen Waage, und die warmen Farben der Flasche suggerieren etwas Brennendes.
Parfüm allein verkörpert also alle Elemente unseres Planeten, sei es Erde, Wasser oder Luft.
Es lädt den Menschen dazu ein, sich wieder auf sich selbst zu konzentrieren, da er fast im Mittelpunkt unserer Welt steht.

Angeblich inspiriert von einem Werk des Pop-Art-Künstlers James Rosenquist, das an geschmolzenes Glas und Metall erinnert, nutzt das Odeur das Territorium der Imagination und der Träume, eher gegen den Materialismus der 80er Jahre, und positioniert sich damit als echter Vorläufer der 90er Jahre.
Wenn meine Nase den Schwall wahrnahm, passierte eigentlich immer Folgendes:
Sie führte sich auf wie ein Spürhund am Flughafen, der jaulend und winselnd zwischen vielen Gepäckstücken hin – und herläuft und sich nicht entscheiden kann.
Ich wollte immer mehr von diesem Aroma, war aber nicht in der Lage, auch nur einen einzigen seiner Inhaltsstoffe zu identifizieren. Was muss das für eine exotische Kombination sein?
Nach vielen Jahren, als ich anfing, mich für Parfums, Essenzen und Pyramiden zu interessieren, entdeckte ich schließlich, was die „geheime Zutat“ dieses Odeuvres war, die mir den Kopf verdrehte: die Veilchenblattnote.
Momente der Vollkommenheit, die Welt gehört für einen Augenblick Dir ganz allein, es überkommt Dich eine traumhafte Stimmung voll Wärme und Wohlgefühl.

Der Designer greift die Idee des Grauen Flanells mit seinem grünen und moschusartigen Veilchenblatt auf und bringt die Parfümerie der Männer dank einer Überdosis eines synthetischen Materials, mit dem der Veilchengeruch nachempfunden wird, in Aufruhr: Methyloctylcarbonat.

Zum Auftakt erst einmal ein Schuss Zitrus, am ehesten eine dichte Mandarine und dazu eher balsamische Kamille und Lavendel die das ganze weicher machen.

Dann geht’s weiter mit Kamille in der Kopfnote, starke, bittere Kamille – hat irgendein anderer Kamille, damals, heute, irgendwann?
Heute rieche ich diese Komposition in meiner Lieblingsdrogerie die gleichen guten Schwingungen auf dem Mouillette und auch auf meiner Haut: Zuerst roch ich den zitronig-aromatischen Eröffnungsakkord, dann kam Zeder und Muskat – gleich am Anfang, das ist unerhört!
Im Herzen, wenn die Zitrusnote sich verflüchtigt hat, findet sich der berühmte Petroleum/Motoröl-Akkord.
Es ist meine Lieblingsnote, die in der Nase ankommt. Ich schätze sie setzt sich aus der Kamille der Kopfnote, dem sehr Präsenten Veilchen und einer Prise Zeder zusammen.

Sanft, lebendig, begleitet von einem Chor von blumigen Noten und Gewürzen.
Die Blüten, Maiglöckchen und Nelken, und das Grün, kantig-struppig wie eine Dornenhecke, bleiben einigermaßen scheu – sofern etwas scheu sein kann in diesem Duft.
Blumig und Krautig und gleichzeitig städtisch modern, grün und zivilisationsgrau in einem.

Und schließlich brausen Vetiver und Moschus, Leder und Patchouli heran wie Donnervögel, wie ein Gewittersturm, und dann ist alles still und schön.
Unverkennbar, maskulin, gleichzeitig warm und kühl.
Ich denke, dass die Besonderheit sein recht „weibliches“ Herz ist, das gut mit den anderen traditionellen und eher männlichen Noten harmoniert.

Zur Basis hin verfliegt der Werkstattduft und weicht einem warmen, eingeölten Leder.
Eine wunderbare und warme Ledernote, die durch den Bernstein-Touch noch interessanter wird.
Und dann, warm, anschmiegsam wie ein guter Handschuh, eine gut ausgewogene Patschuli-Note, nicht zu erdig.
Leicht süßlich durch würzig inszenierte Tonkabohne und immer noch mit einem grünen/erdigen Hauch von Vetiver.

Das Leder schließlich, mit einem leichten Schimmer von Amber, entfaltet sich bei mir modrig. Es riecht etwas nach abgestandener Lederjacke, aber das fasziniert einen zugleich.

Durch die Kombination mit einem grünen Blumenakkord aus Jasmin und Geißblatt, der durch eine holzige, patschuliartige, pudrige, lederartige und moschusartige Basis subtil ausgeglichen wird, entsteht ganz einfach ein perfekter, origineller und erhabener Akkord.
Als würde dieser Geruch von einem Biker stammen, der einmal die Route 66 gefahren ist und die Jacke als Andenken im Schrank lässt und sich an den anderen bedient. Mann ist ja selbst natürlich außergewöhnlich und will es auch vermitteln und vor allem der Frauenwelt näher bringen.

Der Duft hält sich lange und ich bin umgeben von einer leichten Schicht dieser außerordentlichen guten Zusammensetzung.

Nichts kann schöner sein. Du denkst, so muss es gemeint sein, so sollte es immer sein.
Dieser Kontrast der Eindrücke ist es der dieses Kunstwerk so einzigartig und anziehend macht.
Du fühlst Dich edel, und zu allem bereit. Dieser Augenblick sollte nie vergehen.
So viele extreme Kontraste in einem Produkt sind etwas Einzigartiges.

Ich muss sagen: ich liebe ihn. Haltbarkeit und Sillage sind Top. Diese Sillage…Traumhaft. Locker 10-12 Stunden haltbar bei mir und kräftige Sillage für einen großen Teil der Tragezeit.

Für fast jeden Anlass tragbar solange man nicht übertreibt. Ich trage das Eau de Toilette nur im späten Herbst und im Winter. Für heiße Tage tut es die Aquavariante ganz gut.
Ideal zu Lederjacke und Jeans, aber auch gut zum Anzug wenn man eher urban und vor der Tür unterwegs ist. Vielleicht nicht für die Kirche, aber sehr vielseitig.

Der Duft ist zutiefst männlich…aber riecht bei Frauen auch ziemlich gut!

Der wichtigste Aspekt eines Wohlgeruchs, den ich selber trage, ist nicht seine Wirkung auf mein Umfeld und wie andere Personen ihn an mir mögen.
Vielmehr ist mir wichtig, was er mit mir macht, wie er mich beeinflusst und auf mich einwirkt.

Es ist ein Charakterkopf mit Kanten. Nicht für jeden, aber ein genialer Klassiker den es so nicht zwei Mal gibt.
Er darf sich zu Recht Klassiker nennen. Immerhin hat das Prachtexemplar jetzt schon ein paar Jahre auf dem Buckel und ist eine Art Meilenstein für das Haus Dior.
Lange vor Dior Homme und seiner pudrigen Iris war diese Attraktion einer der ersten blumigen Herrendüfte, dessen Erfolg sowohl seiner olfaktorischen Kreativität als auch einem wahrhaft künstlerischen, kraftvollen, evokativen und kohärenten Universum zu verdanken ist.

Ich hoffe immer noch, nach Dior Homme, dass da mal wieder etwas ganz tolles für uns Männer aus diesem Hause kommen wird.

Zurück zu Fahrenheit, es ist für mich das ungewöhnlichste aller mir bekannten Herrenparfüms; völlig anders, ein genialer Exot in einem orange, rot melierten Flakon, der sofort an einen Sonnenuntergang denken lässt.
Er ist ein Platzhirsch, ein verwegener Freigeist und kantiger Wegweiser.
Gleichermaßen frisch und herb, eine Kombination, die ich eigentlich in dieser Komposition fast immer gern an mir wahrnehme und derer ich nie überdrüssig werde.

Das Fahrenheit (EdT) aus dem Jahre 1988 ist ein Meisterwerk: Nach meinem Kenntnisstand schafft kein anderer Duft den schier unmöglich erscheinenden Spagat zwischen coolem Leder-Tankwart und warmen Blümchen.

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